• Die Deutsche Rallye Meisterschaft gastiert nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder vor der Haustür. Neun Clubteams lassen sich den Start bei der 57. ADAC Rallye Erzgebirge nicht entgehen. 
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    Mit den Test- & Einstellfahrten („Training“) in Jahnsdorf geht es heute ins Motorsportwochenende. Von 17:30 Uhr – 20:30 Uhr steht eine 2,8 km-lange Test-Wertungsprüfung den Teilnehmern zur Verfügung, um ihren Untersatz ein letztes Mal vor dem Start der DRM-Saison 2022 zu testen.

     

    Der Freitag beinhaltet um 19:00 Uhr den Ehrenstart am neuen Rallyezentrum auf dem Sachsenring, wo wir als Veranstalter alles unter einem Dach haben. Serviceplatz, Start und Ziel, Pressezentrum und Siegerehrung befinden sich auf dem Areal der legendären GP-Strecke in Hohenstein-Ernstthal. Erstmals ernst wird es mit einem neuen Rundkurs im Stollberger Ortsteil Mitteldorf. Der zwei Mal zu befahrende Kurs verlangt den Teilnehmern auf engen Dorfstraßen und einen Schotterabschnitt, gleich zu Beginn alles ab.

     

    Am Samstag finden mit den Wertungsprüfungen in Oberdorf und Jahnsdorf zwei Mischprüfungen mit einigen Kilometern auf losem Untergrund statt. Der legendäre Rundkurs in Grünhain findet auf 100% Asphalt statt mit der Sprungkuppe an der Klostermauer. Als Alleinstellungsmerkmal im DRM-Kalender findet die abschließende Wertungsprüfung auf dem Sachsenring statt. 

     

    Vom Chemnitzer Automobil- und Motorradclub e.V. im ADAC haben neun Teams ihre Nennung fürs Heimspiel abgegeben. 

     

    Sepp Wiegand und CAMC-Beifahrer Christoph Gerlich fiebern dem Start im angemieteten Peugeot 208 Rally4 entgegen. In einer stark besetzten Klasse RC4 treffen sie auf ein weiteres Clubteam, Ron Schumann und Claudia Harloff bringen ebenfalls einen angemieteten Opel Corsa Rally4 an den Start. 

     

    Hans-Ulrich Zacher und Katrin Gräbner sind mit ihrem historischen Ford Escort MK2 mit von der Partie. 

     

    In der Klasse NC3 sind die beiden BMW-Clubteams Arwed Jungnickel / Henrik Jungnickel (BMW 318is E36) und Axel Richter / Nick Uhlmann (BMW 320i E36) vertreten. 

     

    Ihren ersten gemeinsamen Start nehmen Lukas Heinze und Karina Derda im Suzuki Swift unter die Räder, wobei der Spaß im Vordergrund steht. 

     

    Im Teilnehmerfeld der „kleinen Erze“, welche lediglich am Samstag eine R70 mit sechs zu fahrenden Wertungsprüfungen absolvieren stehen Ronny Gaumnitz und Beifahrerin Alexandra Richter im Honda Civic TypeR am Start. 

     

    Christian Djoleff und Rico Wächtler werden die „kleine Erze“ im Suzuki Swift Sport absolvieren. 

     

    Natürlich darf auch ein Trabant-Team nicht fehlen. Mike Knorn und Jens Krajewski halten die Fahnen der 601er hoch. 

     

    Eine bittere Pille mussten Walter Gromöller und Beifahrer René Meier einstecken. Der geplante Start wurde kurz vor der Abreise abgesagt, weil der Motor am Opel Ascona 400 noch nicht fertig geworden ist. (MiDe)  

     

    Im Bild: Aktuell testen Sepp Wiegand und Beifahrer Christoph Gerlich den Peuegot 208 Rally4 von WMS - Waldherr Motorsport - Foto: Linda Apfelstädt